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Rodolphe Aymer: die stille Anspruchshaltung hinter AYAQ Spitzenprodukten

Weniger sichtbar als die umgebenden Entdecker und Athleten, ist Rodolphe Aymer dennoch eine der Säulen von AYAQ. Als Geschäftsführer prägt er die industrielle Vision, die Entwicklungsdisziplin und die technische Exzellenz der Marke. Seine Herangehensweise basiert auf einer einfachen Überzeugung: Ein Bergbekleidungsstück ist nur dann leistungsfähig, wenn jedes Detail – Material, Schnitt, Verarbeitung, Langlebigkeit – mit absoluter Präzision durchdacht ist.

1. Ein Werdegang geprägt von französischer Luxus-Exzellenz

Vor AYAQ arbeitete Rodolphe Aymer in einem großen französischen Luxushaus, mit dem er weiterhin verbunden ist und wo er eine seltene Expertise in Produkt-Exzellenz erwarb. Diese Erfahrung in einem Umfeld, in dem Qualität keine Kompromisse duldet, prägt seine technische Bekleidungskonzeption nachhaltig:

  • Feingefühl für unsichtbare, aber entscheidende Details,
  • strenge Materialauswahl,
  • Beherrschung europäischer Produktionsketten,
  • Anspruch an Reproduzierbarkeit und Langlebigkeit.

Im Luxus muss ein Produkt makellos sein. Im Outdoor-Bereich muss es zudem Kälte, Wind, Regen und langanhaltender Belastung standhalten. Die Verbindung beider Welten formt die DNA von AYAQ.

2. Ein Experte für Produktentwicklung und industrielle Prozesse

Rodolphe verfügt über fundierte Erfahrung in der Produktentwicklung und den Produktionsprozessen, von der Materialauswahl bis zur Optimierung der Fertigungslinien. Dieses Know-how strukturiert die Arbeitsweise von AYAQ:

  • Auswahl zu 100 % europäischer Stoffe (Frankreich, Italien, Deutschland),
  • Fertigung in spezialisierten Werkstätten in Portugal,
  • präzise Methodik zur Prototypenentwicklung,
  • umfangreiche Feldtests vor Freigabe eines Modells, gemeinsam mit Vincent Defrasne und Mike Horn.

Jedes AYAQ-Teil ist das Ergebnis eines strengen industriellen Prozesses, der auf Langlebigkeit und Belastbarkeit im Gelände ausgelegt ist.

3. Eine auf echte Leistung fokussierte Vision

Rodolphe nähert sich der Entwicklung technischer Bekleidung pragmatisch: Leistung wird nicht behauptet, sondern gemessen. Getestet wird sie im Jura, in der Höhe, bei kaltem Regen und starkem Wind unter realen Bedingungen. Diese Philosophie prägt das gesamte Sortiment – von den Hardshells 52.000 Schmerbers über Daunenjacken bis hin zu technischen Hosen, RWS-Merino-Baselayern und aktiven Fleecejacken.

Jede Verbesserung – eine verlegte Naht, eine neue Reißverschlussführung, ein stabileres Material – basiert auf Feldbeobachtungen oder industriellen Optimierungen.

4. Ein zurückhaltender Geschäftsführer mit großer Wirkung

Obwohl Rodolphe Aymer nicht im Rampenlicht steht, ist sein Einfluss enorm. Die Kohärenz der AYAQ-Linie, die präzisen Schnitte, die Auswahl europäischer Materialien, die Qualität der Verarbeitung und das Ziel, langlebige und wirklich technische Bekleidung zu schaffen – all diese Aspekte tragen seine dezente Handschrift.

Er bringt eine Kultur der Anspruchshaltung ein, die sowohl in Luxusprodukten als auch in Expeditionsausrüstung zu finden ist. Eine seltene Doppelkompetenz, die die Markenidentität prägt.

Fazit

Rodolphe Aymer ist der stille Garant für die Exzellenz von AYAQ. Mit seiner Erfahrung in einem großen französischen Luxushaus und seinem feinen Verständnis industrieller Prozesse entwickelt er technische Bekleidung, deren Qualität auf einer klaren Vision basiert: weniger, aber besser zu produzieren, mit Fokus auf funktionale Leistung, Langlebigkeit und 100 % europäische Fertigung. Eine zurückhaltende, aber entscheidende Anspruchshaltung.

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